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Bild: Elisabeth Medlitsch

Bauchtanzen.

Nun – heute ist wieder Mittwoch.
Da besuch‘ ich meinen Bauchtanzkurs in Wien.
Seit gut 20 Jahren fahre ich hin.

Ich bin in der obersten Stufe, also wir, meine Mittänzerinnen und ich, sind fast perfekt.
Fast halt.
Shimmys mit Isolation sind selbstverständlich.
Wir tanzen mit Doppelschleier, mit Stock, mit Fächer und Fächerschleier, Tamburin und Zimbeln.

Heute bin ich, wie vorigen Mittwoch, mit der Bahn gefahren, und habe wieder den E. getroffen.

Am Vortag hab‘ ich mit meiner Freundin C. telefoniert.
Da sind wir draufgekommen, daß E. ihr Freund ist.

Das war mystisch.
Er ist nämlich auch von einer Biene am Auge gestochen worden, jetzt im Februar, genauso wie ihr Freund.
Und noch weitere Übereinstimmungen haben wir gefunden.

Nur vom Homeoffice hat er mir damals nichts erzählt.
Weil: vor 2 Jahren hat er mir gesagt, er ist krankheitshalber in Pension.
Und ihr erzählt er, er fährt ins Ausland arbeiten, und sonst arbeitet er von daheim.
Er hat ihr auch erzählt, er hat kein Handy, und das Handy, von dem er anruft, ist ausgeborgt.

Meine Freundin C. kennt seinen Nachnahmen nicht, und auch nicht seine Adresse.

Was soll ich machen?

Das Tanzen war wie immer schön.
Wir sollen die Bauchrolle üben, und zwar ganz langsam auf 8.

Naja.

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